WELTLITERATUR IM ALTEN RATHAUS GARDING

Stefan Moster liest aus “Im Saal von Alastalo”

Der Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE) freut sich, im Alten Rathaus Garding – nach der Lesung mit Feridun Zaimoglu im September – nun ein weiteres Highlight aus der Welt der Literatur vorstellen zu können: Stefan Moster liest am Mittwoch, 16. November aus “Im Saal von Alastalo”, einem Roman des finnischen Autors Volter Kilpi.

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 16. November 2022, 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Atrium des Alten Rathauses, Enge Straße 5 in Garding. Den Büchertisch betreut der Peter Panter Buchladen aus Meldorf. Der Eintritt beträgt 7,00 EUR, Anmeldung bitte unter E-Mail elbaol@gmx.de bei Ellen Balsewitsch-Oldach, Sprecherin der Sparte Literatur im FKE.

Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor und Übersetzer in Berlin und Porvoo (Finnland). 2001 wurde er – insbesondere für seine hervorragende Übertragung von Volter Kilpis “Im Saal von Alastalo” ins Deutsche – mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Jane-Scatcherd-Preis ausgezeichnet. Die Übersetzung hat seit ihrem Erscheinen begeisterte Rezensionen erhalten.

Auch als Autor ist Stefan Moster im Übrigen mehrfach preisgekrönt.

Das Buch “Im Saal vom Alastalo” gilt als epochales Werk, das zur gleichen Zeit in Finnland entstand, als Marcel Proust “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” und James “Joyce Ulysses” schrieb. Der Autor, Volter Kilpi (wurde 1874 in der südwestfinnischen Schärengemeinde Kustavi geboren und starb 1939 in Turku), hatte schon mit mehreren Romanen auf sich aufmerksam gemacht, als er in den1930er Jahren mit großem Erfolg drei Romane über seine Heimat, die sogenannte „Schären-Trilogie“, veröffentlichte. Als ihr Herzstück gilt “Im Saal von Alastalo” (1933) und wird als einer der besten finnischen Romane beurteilt.

Die Möglichkeit, diese Lesung anzubieten, verdankt der FKE dem Verein Weltlesebühne e. V. ( https://www.weltlesebuehne.de/ ), einem Zusammenschluss von Literaturübersetzer:innen aus vielen deutschen Städten zur Förderung einer lebendigen und streitbaren Übersetzungskultur. 

 

Der FKE lädt herzlich ein.

Schreibe einen Kommentar